Dornmethode

Die Dornmethode nach Dieter Dorn.

Die Statik der Wirbel und der Gelenke im ganzen Körper ist elementar für die Bewegung und Kraftübertragung unserer Tiere. Ist diese einmal nicht mehr optimal gegeben, hat der Organismus die Möglichkeit, sich „ersetzend“ durch Schonhaltung und Muskelverhärtungen zu stabilisieren. Das mag eine bestimmte Zeit ohne augenscheinliche Symptome ablaufen, führt aber voraussichtlich zu chronischen Schäden. Das Fehlen der Statik wirkt sich nicht unbedingt nur in Lahmheiten aus, sondern kann unter Anderem auch Grund für untenstehende Punkte sein.

  • Taktunreinheiten
  • Fehlende Losgelassenheit
  • Gibt den Rücken nicht her
  • Kann nicht untertreten
  • Problematiken beim Angaloppieren
  • Geht vor oder hinter der Senkrechten
  • Hat eine „schlechte“ Hand – kann sich z.B. auf der linken Hand nicht biegen
  • Problematiken beim Satteln

Dornmethode für Pferde und Hunde

Diese Bezeichnungen sind vielleicht eher bei Pferde-, und Hundebesitzern bekannt, die ihr Tier im Sportbereich nutzen, fallen aber sicher auch dem aufmerksamen Leihen als kleinere Veränderungen auf. Die Wirbelsäule stabilisiert nicht nur den Körper, sondern hat durch ihre Austrittstelle  der Spinalnerven einen großen Bezug zu den inneren Organen und somit zu einigen physiologischen Abläufen, wie zum Beispiel der Verdauung, Atmung, Herztätigkeiten, Hautreaktionen und vieles mehr. Ist ein Wirbel blockiert, kann so die Versorgung des betroffenen Organs beeinträchtigt  werden. Durch spezielle Druck-, oder Zugtechniken auf die Fortsätze der blockierten Wirbel oder Gelenke während einer natürlichen Bewegung der umliegenden Muskulatur, wird die Statik des Skelettes wieder hergestellt und Blockaden gelöst.